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Das Bild links zeigt eine Überblickstruktur über die Buchführungssysteme in der Öffentlichen Verwaltung (Stand April 2000!).
Die Kameralistik ("die fürstliche Kammerverwaltung") entstand im 16. Jahrhundert. Die Fortentwicklung dieses Systems in Österreich ist eng mit dem Namen Johann Matthias Puechberg verbunden. Um 1762 unterschied er bereits zwischen der zeitfolgemäßigen und der sachgeordneten Verrechnung in Form der Übertragungsbuchführung. Er führte auch die Soll-Rechnung in die Kameralistik ein. (Quelle: Schauer Reinbert; Marwan-Schlosser Peter;Bodenwinkler Peter;Pracher Christian in: "Spezielle Betriebswirtschaftslehre Öffentliche Verwaltung", Band II, Lehr- und Arbeitsbuch für Handelsakademien, Linz 1983, Seite 38).
OAR Gerstl, Engelbert: "Kameralistik und VRV, Prüfungsausschuss" (Seminarunterlage) des Steiermärkischen Gemeindebundes, 82 Seiten, pdf-Datei.
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Mag. Kofler, Erich: "Kommunale Haushaltsführung - Grundlagen der Finanz- und
Betriebswirtschaft"; 56 Seiten, pdf-Datei.
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http://www.verwaltungsakademie.ktn.gv.at/42646_DE--FV-Kommunale_Haushaltsfuehrung_Kofler_2008.pdf